Verpackungs­wissen

Alles Wissenswerte auf einem Blick

Verpackungskennzeichnung

 

Zum 01.01.2023 tritt in Italien die Pflicht zur Kennzeichnung von Verpackungen in Kraft. Zur Umsetzung der neuen Verpflichtungen stehen mehrere Optionen zur Verfügung. Wir favorisieren den Weg der digitalen Informationsübertragung und stellen die Informationen zu den einzelnen Komponenten zum Download zur Verfügung. Bitte helfen Sie mit, dass die recyclefähigen Verpackungen wieder verwendet werden können und entsorgen Sie dafür die Packmittel gemäß den für sie gültigen regionalen gesetzlichen Vorgaben in dem für den Abfallstrom vorgesehenen Behälter.

Primärverpackung

Primärverpackung

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  • Eine Primärverpackung ist die letzte Verpackung im Verpackungsprozess und berührt das Produkt unmittelbar. Daher unterliegt sie in der Lebensmittel- und Arzneimittelindustrie bestimmten gesetzlichen Anforderungen und muss je nach Packgut spezielle Eigenschaften vorweisen.
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Nachhaltige Folie

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  • Nachhaltigkeit beinhaltet u. a. Ressourcenschonung und die Wiederverwendung gebrauchter Materialien. Bei der Herstellung von Folien können diese Aspekte durch folgende Maßnahmen erreicht werden: Materialeinsparungen, d. h. reduzierte Folienstärken, Verwendung alternativer, nachwachsender Rohstoffe, die fossile Ressourcen schonen sowie Förderung einer Kreislaufwirtschaft, die gebrauchte Folien wiederverwertet.
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Folie

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  • Folie ist ein Flächengebilde aus sehr dünnem Kunststoff. Kunststofffolien bestehen häufig aus rohölbasiertem Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP). Mittlerweile gibt es auch Folien aus nachwachsenden, biobasierten Kunststoffen auf Stärke-, Zucker- oder Cellulosebasis. Durch einen mehrschichtigen Aufbau können sie Spezifikationen wie Dampfsperre, Atmungsaktivität, Luftundurchlässigkeit, UV-Stabilität etc. erhalten.
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Monofolien

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  • Monofolien sind Folien, die aus nur einer Schicht und üblicherweise auch aus Monomaterial bestehen. Neben Weich-Polyethylen (Low Density Polyethylen – LDPE) und Hart-Polyethylen (High Density Polyethylen – HDPE) kommen noch Polypropylen (PP) und Polyamid (PA) zum Einsatz.
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Mehrschichtfolien

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  • Mehrschichtfolien sind thermoplastische Folien. Sie bestehen aus mindestens zwei oder mehr Lagen. Häufig werden die Begriffe Mehrschichtfolien und Verbundfolien als Synonyme verwendet.
Mehrschichtfolien

Formkörper

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  • Formkörper im Bereich der Verpackung bezeichnen in der Regel Hohlkörper, die überwiegend durch Extrusionsblasformen hergestellt werden. Sie dienen der späteren Aufnahme meist flüssiger oder pulverförmiger Stoffe, deren Transport und Lagerung.
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Papier

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  • Papier ist ein Faservlies aus organischen Fasern. Durch Verfilzen und Verleimen von Pflanzenfasern mit Papier- und Stoffresten, welche dann zu einer dünnen und glatten Schicht gepresst werden, entsteht ein Material, das vorwiegend zum Beschreiben und Bedrucken oder zum Verpacken gebraucht wird.
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Verbundfolien

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  • Unter Verbundfolien bzw. Multilayer-Folien versteht man Folien, die aus zwei oder mehr Schichten ähnlicher oder unterschiedlicher Materialien bestehen. Neben vielfältig kombinierbaren Kunststoffarten wie Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP) können dies auch Metalle wie Aluminium oder Kupfer sowie Papier oder textile Stoffe sein.
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Sekundärverpackung

Sekundärverpackung

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  • Sekundärverpackungen haben keinen direkten Kontakt zum Inhalt, so dass die hygienischen Anforderungen an die Verpackungstechnik deutlich niedriger sind als bei Primärverpackungen. Sie fassen in der Regel mehrere Packgüter zu einem Packstück (Charge) zusammen und werden daher auch als Umverpackung bezeichnet. In vielen Fällen werden sie durch Füllmaterial wie Luftpolsterfolie, Verpackungschips oder Packpapier ausgepolstert, so dass die Ware zusätzlich für den Transport gesichert wird.
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Kartonagen

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  • Unter Kartonagen versteht man ein Verpackungsmaterial aus Papier oder Karton, welches als Art der Umverpackung dient. Sie sind in verschiedenen Stärken und Größen erhältlich und werden hauptsächlich zum Schutz von Produkten verwendet.
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Luftpolsterfolie

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  • Luftpolsterfolie ist eine elastische, meist durchsichtige Kunststofffolie, in zwei- oder dreilagiger Ausführung, die zu ca. 99 % aus Luft und ca. 1% umweltfreundlicher PE-Folie besteht.
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Trays

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  • Ein Tray ist ein offenes Verpackungsmittel aus Pappe oder Kunststoff, in dem sich mehrere Einzelverpackungen befinden. Als Beispiele können genannt werden: Getränke, aber auch gleichförmige Werkstücke, Bauteile und Medikamentenbehälter wie Ampullen.
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Antistatische Folien

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  • Antistatische Folie verringert oder verhindert die elektrische Aufladung und Entladung an der Folienoberfläche aufgrund von Faktoren wie Reibung, Luftströmen oder Temperaturunterschieden. Die mit einem Antistatikum ausgestattete Folie schützt empfindliche Waren wie z. B. elektronische Bauteile vor Beschädigungen.
Antistatische Folie

Versand- und Transportverpackung

Versand- und Transportverpackung

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  • Die Versand- und Transportverpackung oder auch Tertiärverpackung ist ein maßgeblicher Bestandteil der Ladungssicherung, schützt Packgüter und Packstücke vor Transportschäden und fixiert die Ladung sicher auf der Palette gegen auftretende Kräfte. Zu diesem Zweck werden häufig elastische Stretchfolien und Verpackungsfolien mit hoher Reißdehnung eingesetzt, die sich flexibel an die jeweilige Paletten- und Produktform anpassen und die Inhalte vor Witterungseinflüssen und Verschmutzung schützen.
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Definition Transportverpackung

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  • Transportverpackungen, häufig auch als Versandverpackungen bezeichnet, dienen dem Schutz einer Ware vor Beschädigungen beim Transport bzw. Versand. Sie können aus unterschiedlichen Materialien wie Wellpappe, Kunststoff, Holz oder Metall bestehen. Im Bereich der Ladungssicherung werden sie häufig miteinander kombiniert, z. B. Holz-Paletten, Wellpappe (Palettenzwischenlagen) und Stretchfolie.
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Nachhaltige Versandverpackung

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  • Die Nachhaltigkeit einer Versandverpackung kann mithilfe spezieller Software beurteilt werden, die alle Kriterien, von der Rohstoffgewinnung bis zur Wiederverwendung bzw. Recycling, ins Verhältnis setzt.
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Bänderung

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  • Als Umreifung oder auch Bänderung bezeichnet man das Sichern von Packstücken mit einem Verschlussband. Bei dieser Verpackungslösung werden die Packstücke zunächst zusammengestellt und mit dem Umreifungsband umlegt. Das Band wird dann mithilfe einer eigens dafür entwickelten Vorrichtung (Umreifungsgerät oder Umreifungsmaschine) gespannt und gesichert. Diese Art der Verpackung kann manuell oder automatisiert erfolgen.
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Gefahrgutverpackung

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  • Stoffe, die eine Gefahr für Leben und Gesundheit oder die öffentliche Sicherheit darstellen, werden als Gefahrgut bezeichnet. Für diese gelten besondere gesetzliche Regelungen hinsichtlich der Kennzeichnung, der Verpackung und des Transportes. Auf Grund der überregionalen Bedeutung sind Gefahrgüter und deren Handling und Transport einer der wenigen Bereiche, die durch vielfältige Gesetzgebungen, Regelungen und Normen nicht nur national, sondern auch international behandelt, klassifiziert und hierin ständig weiterentwickelt werden.
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Transportbehälter

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  • Ein Transportbehälter ist ein Hilfsmittel zum Schutz eines Produktes auf dem Transportweg. In der Regel ist das Transportbehältnis deshalb auf die Produkte angepasst – dies betrifft sowohl die Form als auch Material- und Ausführungsart. Der Übergedanke der Transportbehälter ist die mehrfache Verwendung. Wir kennen Ausführungen als Eierkarton, Bananenkiste, Bierkiste oder Gitterbox. Produkte sind entweder geordnet oder ungeordnet eingefüllt und werden so meist in größerer Anzahl transportierbar.
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Hilfsmittel für Ladeeinheiten

Hilfsmittel für Ladeeinheiten

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  • Um eine hohe Transportsicherung zu gewährleisten und Unfälle im Straßenverkehr durch eine rutschende Ladung zu verhindern, reicht eine Versand- und Transportverpackung in der Regel nicht aus. Vielmehr gilt es, den Transport zusätzlich durch adäquate Hilfsmittel gemäß den „anerkannten Regeln der Technik“ zu sichern. Verantwortlich für die Transportsicherung und die Ladung sind der Fahrer des LKWs und der Verlader.
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Antirutschfolie

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  • Antirutschfolie beschreibt im Allgemeinen eine Folie, die mit einer stumpfen, rutschhemmenden Oberfläche ausgestattet ist. Mit dieser Eigenschaft wird ein erhöhter Reibkoeffizient (auch Reibbeiwert) erzielt, der auch bei der Sicherung von Ladeeinheiten genutzt wird. Hierbei stellt die Antirutschfolie eine Alternative zu Antirutschpapier her, da sie neben der rutschhemmenden Wirkung auch noch wasserunlöslich ist.
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Antirutschpapier

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  • Unter Antirutschpapier versteht man Papier (manchmal auch Karton), auf welches, ein- oder beidseitig, eine spezielle Beschichtung aufgebracht wird, die eine rutschhemmende Wirkung hat (=Erhöhung des Reibungskoeffizienten / Gleitreibwert).
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Kantenschutz

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  • Wo immer auch produziert, verpackt, gelebt wird, entstehen Kanten, die geschützt werden müssen. Seien es die Kanten von Türen oder Wänden, Möbeln oder gefliesten Vorsprüngen im Bad – eine Beschädigung würde stets hohen Schaden verursachen. Durch einen Schutz von Kanten entsteht mit relativ geringem Aufwand eine Sicherung dieser sensiblen Bereiche gegen Stoßwirkungen.
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Klebstoffe/Kleber

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  • Das Kleben ist wohl eine der ältesten Techniken der Menschheit, um Werkstoffe miteinander zu verbinden. Klebstoffe sind dabei Hilfsmittel, die einerseits eine Bindung zwischen sich und den zu verbindenden Werkstoffen herstellen (Adhäsion), andererseits in sich ausreichend Halt bieten müssen, um diese Werkstoffe zusammenzuhalten (Kohäsion).
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Ladungssicherung

Einstretchen

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  • Mit dem Begriff „einstretchen“ oder „stretchen“ bezeichnet man das Umwickeln von Waren und Paletten mit Stretchfolie zur Herstellung einer stabilen Ladeeinheit. Diese Form des Verpackens bzw. der Ladeeinheitensicherung wird weltweit beim sicheren Transport von Palettenware per LKW, Bahn, Flugzeug und Schiff genutzt.
Einstretchen

Effiziente Verpackungsprozesse

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  • Die Verpackungsentwicklung schließt die Analyse und Optimierung der primären und sekundären Produktverpackung im richtigen Zusammenspiel mit einer geeigneten Transportverpackung ein. Um eine kosteneffiziente und sichere Ladeeinheit zu generieren, ist die optimale Verteilung der verschiedenen Verpackungslösungen wichtig.
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Verpackungsprüfung

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  • Transportsimulationen durch anerkannte Prüflabore mit standardisierten Testverfahren bieten verlässliche Ergebnisse. Sie geben Sicherheit, ob die bisherige Form der Verpackung den Belastungen der Logistik standhält. Darüber hinaus offenbaren sie Potenziale für die Optimierung der Verpackung. So können Verpackungsprozesse effizienter gestaltet und damit Zeit und Kosten gespart werden.
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Schulung für Ladungssicherung

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  • Warum sind nur ca. 60 % der Ladung korrekt gesichert? Liegt es an der knappen Zeit, am fehlenden Bewusstsein für die Folgen unzureichender Ladungssicherung oder an der fehlenden Kompetenz? Zeit können wir Ihnen nicht geben. Dafür können Sie aber in unseren Weiterbildungen und Schulungen zur Ladeeinheitensicherung, in den Schulungsräumen des Technologiezentrums DUO LAB, hautnah erleben, wie Beschleunigungen, Kurvenfahrten etc. auf Ladeeinheiten wirken.
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Workshops & Seminare

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  • In Schulungen zur Ladungssicherung lässt sich theoretisch und praktisch lernen, wie Waren korrekt gesichert werden, damit Fahrer und Ware unfallfrei und unbeschadet am Bestimmungsort ankommen. Unwissenheit schützt nämlich nicht vor der Verantwortung!
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Verpackungsgesetz

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  • Früher gab es die Verpackungsverordnung, heute gibt es das Verpackungsgesetz. Wieso? Weil mit dem Verpackungsgesetz (VerpackG) vom 5. Juli 2017 die EU-Vorgaben der Richtlinie 94/62/EG für Verpackungen und Verpackungsabfälle in nationales Recht umgesetzt wurden. Es basiert auf der alten Verpackungsverordnung (VerpackV) und trat am 1. Januar 2019 in Kraft. Durch das neue Verpackungsgesetz wurde die alte Verpackungsverordnung (VerpackV) ersetzt.
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Nachhaltige Verpackungen

Nachhaltige Verpackungslösungen

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  • Die Definition von „Nachhaltigkeit“ beinhaltet, dass nicht mehr Rohstoffe verbraucht werden als nachwachsen oder sich regenerieren können. Nachhaltige Verpackungskonzepte sind daher ressourcenschonend. Als Ausgangsmaterialien können z. B. nachwachsende Rohstoffe wie Holz, Bambus oder Raps verwendet werden. Ebenso finden recycelte Materialien wie Kunststoffgranulate Eingang in neue Verpackungslösungen.
Nachhaltige Verpackungslösungen

Nachhaltige Verpackungsmaterialien

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  • Nachhaltige Verpackungsmaterialien dienen dem umweltfreundlichen Schutz von Waren bei Transport, Versand, Lagerung und Verkauf. Sie zeichnen sich z. B. durch sparsame Ressourcennutzung, geringe CO2-Emissionen, Langlebigkeit und Effizienz aus. Sie können aus biobasierten Rohstoffen oder Rezyklaten bestehen.
Nachhaltige Verpackungsmaterialien

Tallöl-Verpackungen

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  • Tallöl ist ein Nebenprodukt der Zellstoff- und Papier-Herstellung aus Holz. Es fließt in biobasierte, 100 % recyclingfähige Kunststoffe ein, z. B. Verpackungsmaterialien wie Folien, Getränkekartons, Kaffeekapseln und vielfältige Kunststoffbehälter.
Tallöl-Verpackungen

Bio Folien

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  • Als Biofolie bezeichnet man eine Folie, die ganz oder teilweise aus nachwachsenden Rohstoffen produziert wird und umweltschonend entsorgt werden kann. Das bedeutet, die Öko-Folie kann entweder komplett recycelt werden oder sie ist biologisch abbaubar bzw. in einer industriellen Kompostieranlage oder im heimischen Garten kompostierbar.
Bio-Folien

Bio Folien für Lebensmittel

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  • Bio-Folien für Lebensmittel dienen der sicheren, nachhaltigen Verpackung für die Lagerung und den Transport sensibler Waren. Die Folien wirken als Barriere gegen Flüssigkeiten und Fette, sind aber teilweise durchlässig für Sauerstoff und Wasserdampf.
Bio-Folien für Lebensmittel

Bio-Stretchfolien

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  • Bio-Stretchfolien sind extrem dehnfähige, durchstoß- und reißfeste Folien, die zu unterschiedlichen Prozentsätzen aus biobasierten Rohstoffen hergestellt werden, beispielsweise aus biobasiertem Polyethylen (PE). Sie dienen der Verpackung und Transportsicherung von Waren aller Art.
Bio-Stretchfolien

ISCC-Zertifizierung Kunststoff

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  • ISCC ist ein global verwendetes, freiwilliges Zertifizierungssystem für Nachhaltigkeit. EU-Verordnungen bilden die Grundlage für Kriterien und Standards des ISCC.
ISCC-Zertifizierung Kunststoff

Rezyklate

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  • Der Duden definiert Rezyklat ganz allgemein als etwas, das einem Recyclingprozess entstammt. Im §3 Abs. 7b des deutschen Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) findet man eine Definition von Rezyklaten, die der aktuellen Begriffsverwendung entspricht: „Rezyklate im Sinne dieses Gesetzes sind sekundäre Rohstoffe, die durch die Verwertung von Abfällen gewonnen worden sind oder bei der Beseitigung von Abfällen anfallen und für die Herstellung von Erzeugnissen geeignet sind.“
Rezyklate

Kreislaufwirtschaft Kunststoff

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  • Ziel der Kreislaufwirtschaft (circular economy) ist es, (endliche) Ressourcen zu schonen und den Eintrag von Abfall in die Umwelt zu vermeiden. Hierfür sollen Erzeugnisse mit langen Lebenszyklen möglichst lange benutzt werden.
Kreislaufwirtschaft Kunststoff

Verpackungsherstellung

LLDPE

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  • Die Abkürzung LLDPE steht für Linear Low Density Polyethylen, einen linearen Polyethylen-Kunststoff mit niedriger Dichte. Der Kunststoff ist extrem dehnbar und flexibel und zeichnet sich zudem durch eine hohe Durchstoß- und Reißfestigkeit aus. Weitere Eigenschaften sind eine große Beständigkeit gegen Kälte und Hitze, Säuren, Laugen und organische Lösungsmittel.
LLDPE

Blasfolie

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  • Blasfolien bestehen aus thermoplastischem Kunststoff. Die Herstellung erfolgt auf speziellen Extrusionsanlagen, bei der das geschmolzene Kunststoff-Granulat zu einem hauchdünnen Schlauch aufgeblasen wird. Blasfolien haben eine exzellente Dehn- und Reißfestigkeit in Längs- und Querrichtung. Geblasene Stretchfolien werden hauptsächlich für Verpackungen verwendet.
Blasfolie

Castfolie

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  • Castfolien (Cast-Films) werden im sogenannten Gießverfahren hergestellt. Hierfür wird das Kunststoff-Granulat zunächst im Extruder geschmolzen. Die entstehende Kunststoffschmelze wird anschließend durch eine Breitschlitzdüse gepresst, über eine wassergekühlte Walze geleitet und aufgewickelt. Castfolien sind hochtransparent, sehr reiß- und durchstoßfest und lassen sich in Längsrichtung sehr gut dehnen. Sie werden als Verpackungsfolien verwendet.
Castfolie

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    Diese Folie kann auch nachhaltig produziert werden.
    • 100% recyclingfähig
    • Biobasiert aus Tallöl
    • Rezyklat aus gebrauchten Folien
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