Anwendungsbereich – Wo werden Umreifungsbänder benötigt?
Die Anwendungsbereiche sind vielfältig: Metall-, Holz- und Baustoffindustrie, wie auch Papierindustrie, im Versandhandel und der Logistik, in der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie sowie für Zeitungen, Baustoffe und Keramik.
Die Zielsetzung ist bei der Bänderung meist eine vertikale (senkrechte) Umreifung des Ladegutes zur Verbindung mit dem Ladungsträger (meist Palette).
Hiervon abweichend hat sich bei der Gefahrgutverpackung, in der Getränke-, Baustoff- und auch der Obst- und Gemüsebranche eine horizontale (waagerechte) Umreifung etabliert, um einzelne Fässer, Getränkekisten, Pflastersteine oder auch Obststiegen zu einer stabileren Ladeeinheit zu verbinden.
Sehr oft wird Bänderung / Umreifung im Rahmen einer Verpackungsentwicklung oder auch Verpackungsoptimierung zusammen mit einer Stretchfolie (hier: oft Blasfolie) zur Produktverpackung mit optimaler Ladungssicherung eingesetzt.
Besonderheiten / Zusatzinformation – Wissenswertes über Umreifungsbänder
Individualisierung des Umreifungsbandes ist problemlos durch Einfärbung bspw. in Firmenfarbe, aber auch durch Bedruckung in ein- oder mehrfarbiger Ausführung möglich. Daneben sind unterschiedliche Ausführungen mit glatter oder geprägter Oberfläche marktüblich.
Vorteile – Welchen Nutzen hat der Einsatz von Umreifungsbändern?
- Verhindert das Verschieben/Umkippen von Produkten auf der Palette
- Hohe Widerstandskräfte
- Leicht zu entfernen nach Transport oder Lagerung der Palette
- Wenig Verpackungsmüll
- Kostengünstige Verpackungslösungen
- Flexibel einsetzbar durch bandabhängige Zug- und Bruchlast
- Umweltschutz durch reduzierten Verpackungsmüll
- Witterungsbeständig
Nachteile beim Einsatz von Umreifungsbändern?
- In den meisten Fällen nur mit Kantenschutz nutzbar
- Beschädigung der Produkte durch Einschneiden des Bandes möglich
- Stahlband – rostet unter bestimmten Bedingungen
- Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten